Veranstaltungen
Aktuell
FRAKTAL
Herzliche Einladung
zur Präsentation der neue Buchreihe in der Organologie FRAKTAL
Geisteswissenschaftliche Forschung und Lehre sind heute ohne virtuelle Forschungsdaten und digitale Editionen undenkbar. Gleichwohl ist daneben das Buch für den Transfer aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und disziplinärer Prozesse in die interessierte Gesellschaft hinein ein bewährtes und beliebtes Medienformat. Die Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY hat in diesem Sinn nun die Buchreihe FRAKTAL im Wiener Wissenschaftsverlag Hollitzer gestartet. Zwei Bände sind bereits erschienen, zwei weitere in Vorbereitung.
Mittwoch, 15. Mai 2024, 15 Uhr
im Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig im Grassi
oder virtuell:
https://meet.uni-leipzig.de/b/
Josef Focht: Wie aus Daten Bücher werden – Das dreigliedrige Publikationskonzept der Leipziger Organologie
Camilo Salazar: FRAKTAL Band 1: Georg Kinskys nie gedruckte Geschichte der Blasinstrumente
Heike Fricke: FRAKTAL Band 2: Lost & Found – Die Klarinenetten des Fürsten
Internationaler Tag der Provenienzforschung
Gegenstand aktueller Forschungsvorhaben sind die wechselnden Rahmenbedingungen des Sammelns. Insbesondere beschäftigen uns Objekte
und Bestände von Sammlungen, deren Erwerb von ihren meist privaten Vorbesitzern – Antiquitätenhändlern, Ausgebürgerten, Ausreisewilligen,
Erben, Gewerbetreibenden, Instrumentalmusikern, Instrumentenbauern, Oppositionellen, Privatsammlern, Republikflüchtigen, Strafgefangenen,
Suizidopfern, Systemkritikern oder unangepassten DDR-Bürgern (in alphabetischer Reihenfolge) – im Verdacht steht, aus ethischen Erwägungen vertuscht zu werden oder gar unrechtmäßig erfolgt zu sein. Vier Objektgruppen können heute hinsichtlich ihrer Verdachtslast und der Dringlichkeit ihrer Dokumentation unterschieden werden: die Erwerbungen der DDR-Zeit (1949–1990), die bereits ermittelten Objekte und Sammlungen mit erhöhter Verdachtslast, die sog. Bautzen-Sammlung und die exportierten Bestände ohne Inventarnummern.
Prof. Dr. Josef Focht und Dr. Heike Fricke: Zur Erwerbungsgeschichte des Musikinstrumentenmuseums in der DDR
Mittwoch, 10. April 2024, um 15 Uhr
Konzertsaal im Grassi, Johannisplatz 5-11, oder virtuell:
https://meet.uni-leipzig.de/b/
KINSKY REVISTITED
Der Musikwissenschaftler und Bibliothekar Georg Kinsky (1882–1951) zählte in der sich etablierenden Organologie des frühen 20. Jahrhunderts zu ihren herausragenden Vertretern. Seine akademische Karriere wurde in der NS-Zeit jedoch grausam beendet. Neben zwei jüngst erschienenen Publikationen von und über Georg Kinsky geht es in diesem Workshop auch um aktuelle Forschungsvorhaben in seinem Kontext.
Prof. Dr. Josef Focht: Georg Kinskys Rolle in der wissenschaftlichen Organologie
Camilo Salazar Lozada: Georg Kinskys nie gedruckte Geschichte der Blasinstrumente
Dr. Heike Fricke: Forschungsdaten und Enhanced Publications zu Kinsky
14. Dezember 2023, 15–16.30 Uhr
im Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig im Grassi
oder virtuell
https://meet.uni-leipzig.de/b/
Sammlungsübergreifende Ansätze der Organologie
allmonatlich erhalten Sie am '2. Donnerstag um 3' unter dem Motto 'Sammeln, Sortieren, Entschlüsseln' einen Einblick in die aktuelle organologische Forschung. Diesmal nicht wie gewohnt aus unserem Konzertsaal im Leipziger Grassi, sondern aus dem Pfleghof der Universität Tübingen, wo wir dankenswerterweise die Gastfreundschaft des Musikwissenschaftlichen Instituts und des Museums der Universität Tübingen MUT genießen dürfen! Herzliche Einladung also nach Tübingen!
Programm:
Grußwort
Prof. Dr. Thomas Schipperges, Direktor des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Tübingen
Grußwort
Prof. Dr. Ernst Seidl, Direktor des Museums der Universität Tübingen MUT
Von der Enzyklopädie zum Repositorium
Prof. Dr. Josef Focht, Professor für Organologie der Universität Leipzig
Rekonstruktive Provenzienzforschung am Beispiel der "Klarinetten des Fürsten"
Dr. Heike Fricke, Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig
'2. Donnerstag um 3'
'Sammeln, Sortieren, Entschlüsseln'
9. November 2023, 15–16 Uhr
im Hörsaal des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Tübingen
oder virtuell
https://meet.uni-leipzig.de/b/
Im Zentrum der Aufmerksamkeit beim Festakt der Sammlung KLANGKÖRPER am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen und des Museums der Universität Tübingen MUT am selben Abend: Die Klarinette des Virtuosen Simon Hermstedt aus der Göttinger Werkstatt Streitwolf, die jüngste Leihgabe der Tübinger Sammlung und der konkurrenzlose Eye catcher der Feier; das Zwillingsinstrument befindet sich im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig.
Seit 2021 vermittelt die virtuelle Ausstellung LOST & FOUND | Die Klarinetten des Fürsten am Musikinstrumentenmmuseum der Universität Leipzig organologisches Wissen im Kontext dieser beiden wertvollen Objekte. An beiden Universitäten haben Lehrveranstaltungen und Qualifikationsarbeiten zum Thema stattgefunden. Und hier geht es zu den beiden Klarinetten selbst.
Die Eröffnung der neugestalteten Sammlung KLANGKÖRPER in Tübingen im Netzwerk der DIGITAL ORGANOLOGY (v.l.n.r.): Prof. Dr. Thomas Schipperges (Universität Tübingen), Prof. Reiner Wehle und Prof. Sabine Meyer (beide Musikhochschule Lübeck), Prof. Dr. Josef Focht, Dr. Heike Fricke (beide Universität Leipzig), Dr. Jörg Büchler (Universität Tübingen) und ganz rechts der Szenograf Stephan Potengowski, der u.a. die Restaurierung und Ausrüstung der historischen Vitrinen im Tübinger Pfleghof verantwortet hat
Fotos: © MUT | V. Marquard
Forschungsergebnisse DISKOS
Stumm-Tagung in Amorbach
Die Orgelforschung von Jürgen Eppelsheim
Tagungsorte: Hotel Emig’s und ehemalige Abteikirche in D-63916 Amorbach
Freitag, 6. Oktober 2023, 14:30 Uhr, bis Samstag, 7. Oktober 2023, 13 Uhr
Das vollständige Programm und weitere Informationen
https://organology.uni-leipzig.de/index.php/forschung/stumm-tagung
CIMCIM ANNUAL MEETING 2023
Prospects and challenges of museum accessibility, diversity and equity
DAY 2 - 31 AUG.
MUSEUM SPEELKLOK (Steenweg 6, Utrecht)
Session 4: Position papers on provenance issues
Chair: Marie Martens (The Danish Music Museum, Copenhagen, Denmark)
Provenance Research
Heike Fricke (Research Center DIGITAL ORGANOLOGY, Leipzig University, Leipzig, Germany)
DAY 3 - 1 SEPT.
COLLECTIECENTRUM NL (Verbindingsweg 1, Amersfoort)
Session 7: Digital accesibility of musical instrument collections
Chair: Claire Mc Ginn (Museum Speelklok, Utrecht, The Netherlands)
Improving the Accessibility of Historical Musical Instruments through Interactive Virtual Representations: A Case Study on the Multimodal Virtualization of a Mechanical Disk Player and its Media Dominik Ukolov, David Fuhry, Germán Camilo Salazar Lozada and Franziska Bühl (Research Center DIGITAL ORGANOLOGY, Leipzig University, Leipzig, Germany)
Violoncello, Violone, Contrabasso
Tiefe Streichinstrumente in der Zeit Bachs
Ausgehend vom Leipziger Musikleben zur Zeit Bachs kommen in der Keynote von Prof. Dr. Josef Focht Aspekte der historischen Streichbässe, ihrer
Entwicklung, Verwendung und Nomenklatur zur Sprache. Der Beginn ist ausnahmsweise schon um 14 Uhr.
Im Anschluss daran folgt um 16 Uhr eine Poster Session mit Forschungsprojekten zu tiefen Streichinstrumenten.
'2. Donnerstag um 3'
'Sammeln, Sortieren, Entschlüsseln'
10. August 2023, 14–17 Uhr im Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig im Grassi
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Freiburger Barockorchester, der Baden-Württembergischen Ensemble-Akademie und dem Bach-Archiv Leipzig.
Die Tuba
Instrumente, Spieler, Kompositionen
Die Aufführungspraxis der Tuba-Familie lässt in ihrem kleinschrittigen Prozess erkennen, mit welchen Instrumenten Komponisten in Berührung kamen, wie sich die bauliche Entwicklung der Instrumente vollzog, und wie sich die heutigen Praktiken dann später, im Verlauf des 20. Jahrhunderts herausbildeten. Jack Adler-McKean stellt sein erfolgreich abgeschlossenes Promotionsprojekt vor.
'2. Donnerstag um 3'
'Sammeln, Sortieren, Entschlüsseln'
13. Juli 2023, 15–16 Uhr
im Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig im Grassi
oder virtuell
https://meet.uni-leipzig.de/b/
Unser Bild von der Musik
Musik ist eine multimodale Kunst- oder Kulturform. Sie ist keineswegs nur dem Ohr gewidmet, sondern auch dem Auge. Die Art und Weise, wie Bilder von der Musik und für die Musik entstehen, ist einem steten Wandel unterworfen.
Stefan Hackl: Ikonografische Quellen zur Metamorphose der sechssaitigen Gitarre 1775-1820
Camilo Salazar: Bildmarken der Leipziger Musikindustrie
Christian Vogel: Visualisierungen eines Notenrollen-Korpus
8. Juni 2023, 15–16:30 Uhr im Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig im Grassi
oder virtuell
https://meet.uni-leipzig.de/b/
Instrumentaler Sound oder aurales Virtualisat?
Vor gut hundert Jahren verstand man den 'Vorsetzer' als Automaten, der einen Pianisten ersetzen sollte. Welche Stücke er spielte, welche Klaviertasten er wann und wie drückte, das wussten die Notenrollen oder Stanzscheiben, mit denen er gesteuert wurde. Schon damals eröffnete ein solcher Automat enorme klangliche Möglichkeiten, weil man ihn an verschiedenen Instrumenten spielen lassen konnte. Und heute bietet er noch spannendere Chancen der Digitalierung, Auralisierung oder Virtualisierung, in die das DISKOS-Team diesmal einführt.
'2. Donnerstag um 3'
'Sammeln, Sortieren, Entschlüsseln'
11. Mai 2023, 15–16:30 Uhr im Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig im Grassi
oder virtuell
https://meet.uni-leipzig.de/b/
Mehr zum BMBF-Projekt DISKOS erfahren Sie hier.
Zur Sammlungsgeschichte des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig
Mittwoch, 12. April 2023, 15 Uhr
Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums
Johannisplatz 5-11
oder virtuell
https://meet.uni-leipzig.de/b/
Das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig (MIMUL) verfügt im globalen Vergleich über eine der bedeutendsten Sammlungen historischer Musikinstrumente. Ihre Entstehung lässt sich in vier chronologische Abschnitte gliedern, die sich in ihren Erwerbungskonzepten, gesetzlichen Rahmenbedingungen und kulturellen Zielsetzungen grundlegend unterscheiden. So gilt das besondere Forschungsinteresse der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY gegenwärtig in Forschung und Lehre den Erwerbungen des Museums und dessen staatlichen Aufgaben in der SBZ und der DDR.
Der TAG DER PROVENIENZFORSCHUNG bildet den Auftakt eines Master-Seminars im Sommersemester, in dem zunächst die Chronologie der Sammlungsentwicklung im MIMUL aufgezeigt wird, deren Anfänge gut 150 Jahre zurückreichen. Im Anschluss wird ein konkretes Beispiel der Erwerbung eines umfangreichen Konvoluts in der DDR vorgestellt. Es bietet ein anschauliches Beispiel, um nicht nur über die Karrieren einzelner Objekte, sondern auch über das Profil ganzer Sammlungen zu reflektieren. Den Abschluss bildet der Komplex an Fragen, der sich aus den staatlich verordneten Aufgaben eines DDB-Museumskonzepts ergeben: Wie lassen sich Vorgänge, Betriebskonventionen, personelle Strukturen der DDR nachvollziehen? Was unterscheidet sie von Konzepten demokratischer Gesellschaften? Welche Rückschlüsse lassen sie auf das Wissenschaftsverständnis der DDR zu? Wie funktioniert universitäre Forschung in diesem Bereich?
Prof. Dr. Josef Focht
Dr. Heike Fricke
Nota bene: Ausnahmsweise findet der '2. Donnerstag um 3', in dem Sie allmonatlich unter dem Motto 'Sammeln, Sortieren, Entschlüsseln' einen Einblick in die aktuelle organologische Forschung erhalten, aus gegebenem Anlass schon am Mittwoch statt.
Museen der ehemaligen DDR im Wandel
In ein paar Jahren wird die DDR genauso lange Geschichte sein, wie sie einst bestanden hat, nämlich vier Jahrzehnte. Seit dem schockierenden Bericht des Untersuchungsausschusses des 12. Deutschen Bundestags (1991–1994) über die KoKo wissen wir alle, mit welchen staatlichen Aufgaben des DDR-Außenhandels in der skrupellosen Beschaffung, Sicherheitsverwahrung und gewinnorientierten Verwertung von 'Volkseigentum' viele Museen damals betraut waren.
Wie ist ihr Umbau zu Kultureinrichtungen demokratischer Prägung gelungen? Wie wurden Konzepte aktualisiert, Personal fortgebildet, eigene Geschichte aufgearbeitet?
Moderation der Gesprächsrunde: Prof. Dr. Josef Focht, Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig
'2. Donnerstag um 3'
9. März 2023, 15–16:30 Uhr
Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig im Grassi
oder virtuell
https://meet.uni-leipzig.de/b/jf8-4bq-sif-mws
– Änderungen vorbehalten –
Allmonatlich erhalten Sie am '2. Donnerstag um 3' unter dem Motto 'Sammeln, Sortieren, Entschlüsseln' einen Einblick in die aktuelle organologische Forschung. Diesmal zur jüngeren Geschichte des MIMUL
Vorschau auf die nächsten Termine
Mittwoch, 12. April 2023, 15 Uhr,
hybrid im Konzertsaal im Grassi und virtuell
TAG DER PROVENIENZFORSCHUNG
Präsentation gegenwärtiger Vorhaben insbesondere zur Geschichte der eigenen Sammlung im MIMUL
Nota bene: ausnahmsweise am Mittwoch, direkt vor dem '2. Donnerstag', aber wie gewohnt um 3
Und demnächst, wie gewohnt am Donnerstag ...
TUBAS, TUBISTS AND COMPOSERS
Herzliche Gratulation zum Abschluss seiner organologischen Promotion an Jack Adler-McKean vom Royal Northern College of Music bzw. der Manchester Metropolitan University! Der Verfasser hat in den letzten Jahren mehrmals als Stipendiat und Gast am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig (MIMUL) geforscht und gearbeitet – und dabei beachtliche neue Befunde zur MIMUL-Sammlung erzielt.
Der musiXplora, die virtuelle Forschungsumgebung am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig, bietet nicht nur die Gelegenheit zum Download seiner Dissertation, sondern erschließt auch die in ihrer Vorbereitung untersuchten Objekte aus der Heyer'schen Sammlung, die seit 1926 den Kernbestand des Leipziger Universitätsmuseums bildet, wo sie der Forschung, der Lehre und dem Transfer von Wissen in der Organologie dienen sollte.
https://musixplora.de/mxp/5034260
Der letztlich erfolgreiche Abschluss dieses Forschungsvorhabens ist deshalb besonders zu erwähnen, weil die hier genannten Objekte – drei einzigartige tiefe Blasinstrumente des 19. Jahrhunderts – im April 2021 von der Museumsverwaltung versteckt wurden, um die Forschungstätigkeit des international renommierten Experten zu verhindern. Dieser Vorfall – weit entfernt von allen akademischen Konventionen freiheitlich-demokratischer Gesellschaften – wurde zwar unverzüglich in der Universität angezeigt, doch wurde die Anzeige erst im Januar 2023 beantwortet, aber noch nicht bearbeitet.
Im Transfer der Befunde dieser Arbeit und thematisch verwandter Forschungsvorhaben fand am 30. Juni 2022 das internationale Symposium FARBE UND ATMOSPHÄRE IM TIEFEN SCHWEBEN über Basstrompete und Bass-/Kontrabasstuba im Orchesterklang Richard Wagners im Grassi statt.
https://musixplora.de/mxp/6001189
Auch bei dieser Veranstaltung wurden die genannten Objekte von der Museumsverwaltung versteckt, so dass die Besucher aus aller Welt enttäuscht wieder abreisen mussten, ohne sie im Musikinstrumentenmuseum gesehen zu haben.
Deshalb soll der noch in diesem Jahr erscheinende Tagungsband ein zusätzliches Kapitel DIE BAUTZEN=SAMMLUNG IM MIMUL über das WEGSPERREN UND VERSTECKEN, das wissenschaftsferne und -widrige Vorenthalten der universitären Lehr- und Forschungssammlung in der langen Tradition der DDR-Sicherheitsverwahrung von enteignetem oder entzogenem "Volkseigentum", enthalten.
https://musixplora.de/mxp/2003510
EXPERTISE DURCH OBJEKTFORSCHUNG
Zu den Kernaufgaben eines Universitätsmuseums gehört die Objektforschung mit zwei Zielen: Die Erschließung neuen Wissens und die Qualifikation junger ExpertInnen für die Wissenschaft von morgen. Deshalb möchten wir Ihnen zwei der jüngst abgeschlossenen Disserationsprojekte der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY vorstellen:
Sasha Lena Böhme: Elektrische und elektrifizierte Gitarren im Deutschen Reich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs
Sebastian Kirsch: Das lange Leben der alten Lauten
'2. Donnerstag um 3'
9. Februar 2023, 15–16:30 Uhr
im Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig im Grassi
oder virtuell
https://meet.uni-leipzig.de/b/
DIGITAL ORGANOLOGY: DER FORSCHUNGSBAZAR
Allmonatlich erhalten Sie unter dem Motto 'Sammeln, Sortieren, Entschlüsseln' einen Einblick in die organologische Forschung am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig.
So auch beim Tag der offenen Tür am 12. Januar 2023, 15–17 Uhr
im Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig im Grassi – Eintritt frei!
Historische Musikinstrumente sind Träger verlorenen Wissens, das in der Forschung zurückgewonnen wird. Erleben Sie virtuelle Orgeln, mechanische Kammzungenspielwerke, gestanzte Toninformationsträger, maschinenlesbare Musikschriften oder hörbare Scans.
Zu jedem Projekt der Objektforschung, Digitalisierung, Provenienzrecherche oder Bestandsdokumentation gibt es ein Poster oder eine Präsentation. Und laufend Vorführungen. Für Aug und Ohr.
MATERIALISING MUSIC: PERSPECTIVES IN MUSIC AND MATERIAL CULTURE
Conference Programme
8-9 December 2022, Performance Studio, Royal College of Music and Online
Thursday, 8 December 2022, Performance Studio
9.30 -10.00 (WET) Morning Coffee (Performance Studio, RCM)
10.00 (WET) Welcome by Prof. Robert Adlington, Head of Research, Royal College of Music
10.10 – 11.10 (WET) Session 1: Doctoral Programme of the Wolfson Centre in Music and Material Culture, Royal College of Music
Prof. Gabriele Rossi Rognoni – Doctoral Programme in Music and Material Culture: An Introduction
Arianna Rigamonti - Sounding Marvels: Musical Instruments between Reality and Imagination in Sixteenth- and Seventeenth-century Italy
Esteban Marino - The History Renaissance Cittern in Europe: Rediscovery or Invention? Progress or Regression? P or just Transformation?
(Chair: Prof Robert Adlington)
11.10 – 11.40 (WET) Coffee Break
11.40 – 12.40 (WET) Session 2: Sorbonne Collegium Musicae Doctoral Programme
Prof. Benoit Fabre - The Issues and Challenges of the Collegium Musicae Doctoral Programme
"Music and Sciences"
Antonio Somma - A Multidisciplinary Study on the Analysis of Historically Informed Piano Performance
(Chair: Prof. Gabriele Rossi Rognoni)
12.40– 13.55 (WET) Lunch Break
14.00 – 14.15 (WET) Prof. Gabriele Rossi Rognoni (Royal College of Music) - Presentation of the Wolfson Centre, Royal College of Music
14:15– 14.45 (WET) Prof. Flora Dennis (University of Sussex) - Making Connections: The Material Lives of Musical Instruments
(Chair: Prof. Richard Wistreich)
14.45 – 15.15 (WET) Coffee Break
15.15– 15.30 (WET) Dr Jola Pellumbi (Wolfson Centre in Music and Material Culture, RCM) - Overview of the BA/Leverhulme Project “Materialising Musical Instruments”
15.30 – 16.30 (WET)
Prof. David R. M. Irving (ICREA & IMF, CSIC) - Materials, Politics, and a Luthier’s Rejection of
Industrial Modernity: John Godschall Johnson and the Praxis of Violin-making Jean-Philippe Echard - Materiality of Musical Instruments as Historical Source (Chair: Prof. Gabriele Rossi Rognoni)
16.30 - Open Discussion (Chaired by Prof. Richard Wistreich) 17.00
End of Day 1 of the Conference
Friday, 9 December 2022, Performance Studio
9.30 -10.00 (WET) Morning Coffee (Performance Studio, RCM)
10.00am Welcome back by Prof. Richard Wistreich
10.10 – 11.10 (WET = 11.10 CET) Session 1: Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig
Prof. Dr. Josef Focht: Research, Teaching and Qualification of Young Academics in Organology at Leipzig University
Dr. Heike Fricke: Transdisciplinary Object and Provenance Research – Focus of Externally Funded Projects in Digital Organology
Richard Khulusi: MusiXplora: Research Data in Organology According to the FAIR Criteria
Camilo Salazar: Repertoire Selection, Arrangement and Edition in Leipzig ́s Music Industry between 1880 and 1910
Franziska Bühl: Musical Boxes in Patent Specifications
Dominik Ukolov: Pipe Organs in Virtual Spaces – Multimodal Digitization and Virtualization of Musical Instruments
(Chair: Prof. Gabriele Rossi Rognoni)
11.10 – 11.40 (WET) Coffee Break
11.40 – 12.40 (WET) Session 2: Vienna Structured Doctoral Programme "Music Matters. Materiality, Knowings and Practices in Performing Arts", University of Music and Performing Arts Vienna
Assoc.-Prof. Dagmar Abfalter - Music Matters. Materiality, Knowings and Practices in the Performing Arts
Angelica Pinna - (Re)mediations of Musical Heritage in Museums and Exhibitions in Vienna Peter Lell - Musical Materialities and the Afghan Rubab
(Chair: Prof. Richard Wistreich)
12.40 (WET) End of the Open Session of the Conference for Day 2
12.45 – 14.00 (WET) Lunch (only for people attending closed session).
14.00 – 15.15 (WET) Closed Session Discussion
Flora Dennis, Alice Little, Susana Caldeira, Nick Humphrey, Simon Waters, Gabriele Rossi Rognoni, Jola Pellumbi, David Irving, Richard Wistreich, John Koster, Sebastian Kirsch
(Moderator: Prof. Richard Wistreich)
15.15 -15.45 (WET) Coffee break
15.45 – 17.00 (WET) Second half of Closed Session Discussion/ Concluding Remarks
End of Day 2 of the Conference
To attend the conference, please register on the links below.
Altötting, 1576, eine Nürnberger Posaune Instrumentalmusik im konfessionellen Zeitalter
Donnerstag, 8. Dezember 2022, 15–16:30 Uhr
Konzertsaal im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig
oder
https://meet.uni-leipzig.de/b/
In der Stiftskirche Altötting hat sich über Jahrhunderte eine Posaune erhalten, die bereits unter Orlando di Lasso für die Münchner Hofkapelle angeschafft wurde. Im Herstellungsjahr 1576 galt die Nürnberger Werkstatt Schnitzer dafür als erste Adresse. In den Folgejahren, die von divergenten Aufführungspraktiken des konfessionellen Zeitalters deutlich geprägt waren, nahm das Instrument charakteristische Funktionen der höfischen und kirchlichen Musikpflege im Dienst der katholischen Gegenreformation ein.
Weil das kostbare Stück später aus ungeklärter Ursache in Vergessenheit geriet, ehe es erst im frühen 20. Jahrhundert wieder aufgefunden wurde, kennen wir mehrere historische Beschreibungen aus unterschiedlichen Zeiten und Perspektiven davon. Die Posaune bietet damit der kontextualisierenden Objektforschung ein anschauliches Beispiel für die Rekonstruktion der Karriere eines Musikinstruments, seiner Wahrnehmung und unseres Wissens darüber.
Prof. Dr. Josef Focht und Ryoto Akiyama PhD aus dem Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig führen in die Herstellungszeit der Posaune ein, vermitteln ihre klanglichen und spieltechnischen Möglichkeiten und geben Gelegenheit zur Diskussion über eine außergewöhnliche Instrumentenkarriere.
Musiklehre – Mechanik – Metadaten: Forschungsfragen im DISKOS-Projekt
Orgeln im virtuellen Raum – Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung und Virtualisierung von Musikinstrumenten
Um die Vielfalt der weltweiten Orgellandschaften zusammenzubringen, entwickelt Herr Ukolov in seinem Promotionsprojekt ein frei verfügbares Framework zur geführten Erstellung von virtuellen Orgeln, das einfach zu bedienen und dennoch sämtliche Möglichkeiten für komplexe Erfassungen bietet.
oder
https://meet.uni-leipzig.de/b/
Auf den Punkt gebracht: Die Vielfalt organologischer Forschung
Die Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY stellt die Bandbreite der laufenden Projekte zu Klarinetten, Klavichorden, Kontrabässen, Kunstspielwerken, Kanonbildung und Computer-Musikologie in einer Poster-Session vor.
Donnerstag, 14. Juli, 15-16 Uhr
Konzertsaal im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig
oder
https://meet.uni-leipzig.de/b/jf8-4bq-sif-mws
Symposium Farbe und Atmosphäre im tiefen Schweben
Basstrompete und Bass-/Kontrabasstuba im Orchesterklang Richard Wagners
30.6.2022, 10.30—14 Uhr (CET)
Musikinstrumentenmuseum im Grassi
Johannisplatz 5–11, 04103 Leipzig
Kinosaal
Link zur virtuellen Teilnahme / link to online participation
https://meet.uni-leipzig.de/b/
Sprachen / Languages: Deutsch, English
Bekanntlich sei sein Orchester „der verwirklichte Gedanke der Harmonie in höchster, lebendigster Beweglichkeit“ (Oper und Drama, 3. Teil, IV). Vieles wurde schon zur Klangkonzeption Richard Wagners gesagt. Dennoch: Wenn von der „Farbe“ seines Orchesters die Rede ist, steht der Erkenntnisstand über die Basstrompete, die Bass-Tuba und die Kontrabass-Tuba noch am Anfang. Diese mit Ventilen versehenen tiefen Blechblasinstrumente (Polsterzungeninstrumente) sollen aber nicht länger als eine Randerscheinung betrachtet werden. Einerseits erzeugt der Klang dieser Instrumente nämlich die besondere Atmosphäre im Oeuvre Wagners. Anderseits beruht die Technologie zur Erzeugung der chromatischen und kräftigen Töne der Tenor- und Basslage auf Bestrebungen, die Hegemonie im Zeitalter der Staatsbildung und des Imperialismus hörbar zu machen. Ziel dieses Symposiums ist es, sich mit einer charakteristischen Facette des Blechblasinstrumentenbaus sowie den Anwendungen der technischen Neukonstruktion in der Instrumentation auseinanderzusetzen und sich der Konzeption tiefer Blechblasinstrumente in Wagners Schaffen anzunähern.
Prof. Dr. Josef Focht (Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY der Universität Leipzig)
10:45 Uhr Keynote
Prof. Dr. Klaus Aringer (Kunstuniversität Graz)
„müßte welche erfinden [...], um auszudrücken was er wollte“
Wagner-Instrumente und Wagner-Klang
anschließend kurze Pause
12 Uhr Vortrag/Presentation
Dr. Ryoto Akiyama (Kyoto University / Universität Leipzig)
„Weißt du, was daraus wird?“
Der dämmrige Glanz der Basstrompete im Ring des Nibelungen
12:45 Uhr Vortrag/Presentation
Jack Adler-McKean, M.Mus. (Royal Northern College of Music, Manchester)
The contrabass tuba
Wagner’s most mysterious, divisive and influential creation?
Diskussion / Discussion
Führung / Guided tour
through the Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig
Wissenshorizonte oder Worüber Musikinstrumente erzählen können
Mittwoch, 13. April 2022, 15.15 bis 15.45 Uhr
im Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums oder über BBB:
https://meet.uni-leipzig.de/b/
Die Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig befasst sich intensiv mit der Herkunft seiner Museumsobjekte und Sammlungen. Wer hat ein Musikinstrument unserer Sammlung zuvor besessen? Wer hat es hergestellt? In welchem Zusammenhang wurde es benutzt? Unter welchen Umständen kam es überhaupt ins Museum? Warum wurde es aufgehoben? Diese und weitere spannende Facetten der Provenienzforschung beleuchten Josef Focht, Heike Fricke und Philipp Hosbach.
PS.: Im April findet der ,2. Donnerstag‘ ausnahmsweise schon am Mittwoch statt
Building Repositories
im Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums oder über BBB:
https://meet.uni-leipzig.de/b/
»Denn für alles vergleichende Arbeiten ist es nicht mit ausgewählten Kostbarkeiten getan; es braucht die möglichste Engmaschigkeit des vorgelegten Stoffes.« Diese Erkenntnis von Curt Sachs, vor genau einhundert Jahren in seinem Beschreibenden Katalog veröffentlicht, hat nichts an Aktualität verloren. Die Engmaschigkeit des Stoffes und seine Vergleichbarkeit bewältigt die digitale Organologie jenseits gedruckter Kataloge. Am Beispiel der Klarinetten in verschiedenen musealen Sammlungen referieren Fabian Everding, Josef Focht und Heike Fricke.
Tag der offenen Tür
Einblicke in Forschungsprojekte der DIGITAL ORGANOLOGY
Donnerstag, 13. Januar 2022, 15 bis 16 Uhr
virtuell unter https://meet.uni-leipzig.de/b/jf8-4bq-sif-mws
Am 2. Donnerstag erhalten Sie allmonatlich unter dem Motto „Sammeln, Sortieren, Entschlüsseln" einen Einblick in die aktuelle Forschung am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig.
Nachwuchswissenschaftler der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY präsentieren ihre laufenden Promotions- und Masterprojekte in der Musikwissenschaft und den Digital Humanities.
Mundstücke für Polsterzungeninstrumente
Ansätze in der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY
Donnerstag, 9. Dezember 2021, 15 bis 17 Uhr, virtuell unter https://meet.uni-leipzig.de/b/jf8-4bq-sif-mws
Am 2. Donnerstag erhalten Sie allmonatlich unter dem Motto „Sammeln, Sortieren, Entschlüsseln" einen Einblick in die aktuelle Forschung am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig.
Das Mundstück ist ein "Interface" zwischen dem Klangerzeuger und dem Klangkörper, also den Lippen des menschlichen Körpers und dem Rohr eines Polsterzungeninstruments. Diese Schnittstelle prägt den Klang, das Spielgefühl und die Spieltechnik entscheidend.
Allerdings fehlt bislang noch eine ausreichende organologische Berücksichtigung. Herbert Heyde führte in seinen Katalogen (Heyde 1980, 1982) die Vermessung und detaillierte Erklärung der überlieferten Mundstücke aus der Sammlung des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig aus, aber diese Daten bedürfen der Aktualisierung hinsichtlich des gegenwärtigen Forschungsstandes.
In diesem Vortrag wird das Konzept der Dokumentation von Mundstücken in der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY vorgestellt: mit der Einführung in die Bauweise, dem Forschungsstand, der Überlieferung, der Messmethode, der Datensammlung im musiXplora und den Vorschlägen zur computerunterstützten Analyse der Bauform.
Ryoto AKIYAMA, Ph.D.
Postdoctoral fellow of Japan Society for the Promotion of Science
Institute for Research in Humanities, Kyoto University
Visiting researcher at Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY
am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig
Visionäre, Virtuosen, Virtualisate
Donnerstag, 9. September, 15 bis 17 Uhr, virtuell unter https://meet.uni-leipzig.de/b/jf8-4bq-sif-mws
Forum Junge Organologie
Am Freitag, 18. Juni 2021, 14–16 Uhr
laden wir herzlich zu unserem nächsten virtuellen Fachgruppentreffen ein:
https://uni-augsburg.zoom.us/j/99390345681?pwd=Njd0RzJQOWpXQkgybS9MVWZ0Z01iQT09
Wir wollen uns dort über aktuelle Themen und Planungen etwa zur Jahrestagung in Bonn (28. September bis 1. Oktober) austauschen. Außerdem steht folgende Präsentation auf dem Programm:
LOST AND FOUND – Die Klarinetten des Fürsten
Heike Fricke und Josef Focht führen durch die virtuelle Ausstellung der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig. Darin geht es um die Konzerte, Kammer- und Harmoniemusiken von Louis Spohr, den Virtuosen Johann Simon Hermstedt und den Instrumentenbauer Johann Heinrich Gottlieb Streitwolf im Umkreis des Sondershäuser Hofes.
EuroVis 2021
EuroVis 2021 will take place virtually, but is locally organized in Zürich:
18.6.2021, 11:00 – 11:50
A Survey on Visualizations for Musical Data
Richard Khulusi, Jakob Kusnick, Christofer Meinecke, Christina Gillmann, Josef Focht, Stefan Jänicke
LOST AND FOUND – Die Klarinetten des Fürsten
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG (digital)
Donnerstag, 10. Juni 2021, 17 Uhr
Mit Grußworten u.a. von Sabine Meyer, Jochen Seggelke, Johannes Gmeinder
Für Ihren Besuch nutzen Sie bitte folgenden Link:
https://meet.uni-leipzig.de/b/jf8-4bq-sif-mws
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
SYMPOSIUM zur Geschichte der Klarinette (digital)
Freitag, 11. Juni 2021, 10–17 Uhr
Für Ihren Besuch nutzen Sie bitte folgenden Link:
https://meet.uni-leipzig.de/b/jf8-4bq-sif-mws
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
PROGRAMM DES SYMPOSIUMS
10.00 Josef Focht: Begrüßung
10.15 Heike Fricke: Lost and Found
10. 45 Lorenz Adamer, Universität Tübingen, Johann Simon Hermstedt im Pressespiegel seiner Zeit „ [...] sein ganzes inneres Leben in sein Clarinet“
11.15 Pause
11.30 David Gasche, Kunstuniversität Graz, Österreich, Pannonische Forschungsstelle / International Center for Wind Music Research, Johann Simon Hermstedt (1778–1846) und die Tradition der Harmoniemusik
12.00 Josef Focht: Harmoniemusik und Janitscharen
12.30 Stefan Harg, Stockholm, Schweden, The Clarinetist Bernhard Henric Crusell
13.00 Pause und Möglichkeit zur Ausstellungsbesichtigung oder zur Führung durch die Ausstellung
14.30 Emanuele Marconi, Le Musée des instruments à vent, La Couture-Boussey, Frankreich, Clarinet making in the early 19th century in La Couture-Boussey. An overview of technical, economical and sociological aspects
15.00 Jenny Maclay, Brabdon University, Kanada, Spohr’s Clarinet Concerti: Paving the Way to New Heights
15.30 Pause
15.45 Thomas Emmanuel Carroll, Boston, Massachusetts, USA, Historical Instruments and Replica Models: Recapturing the 18th and 19th Century Sounds of the Clarinet
16.15 Albert R. Rice, Claremont, California, Two Important Clarinet Innovators: Jacques Simiot and Johann Streitwolf
16.45 Schlussdiskussion
Interpret, Instrument, Interface
Liebe Damen und Herren,
an jedem 2. Donnerstag eines Monats stellt das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig Aspekte seiner aktuellen Forschung vor. Am 9. Juli geht es um interessante Einblicke rund um Interpret, Instrument und Interface, die erst durch die umfassende Digitalisierung von Tasteninstrumenten und Toninformationsträgern im Projekt TASTEN möglich werden.
Datum: 9. Juli 2020
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Kinosaal des Musikinstrumentenmuseums
Wir freuen uns Ihren Besuch!
Code. Clef. Clavier.
Zum Abschluss des BMBF-Projekts TASTEN stellen wir Ihnen einen Nachmittag lang Ergebnisse, Tools und Medien vor.
Im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig wurden mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung historische Musikinstrumente und Notenrollen digitalisiert. Erklärtes Ziel des innovativen Projekts ist es, virtuelle Räume und digitale Medien der Musik den kunst- und kulturaffinen Kreisen der Gesellschaft, insbesondere der Kreativwirtschaft zur Nachnutzung bereitzustellen. Damit entsteht im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig einer der größten und prominentesten Datenpools der historischen Musikkultur weltweit – selbstverständlich open access.
Zum Projektende wollen wir die Früchte unserer Arbeit, die entstandenen Repositorien und Forschungstools vorstellen und laden sehr herzlich am
Donnerstag, 8. Oktober 2020, 14 Uhr bis 17 Uhr
ins Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig im Grassi.
Sonntagsführungen
Liebe Besucher,
ab dem 24.05.2020 findet wieder wie gewohnt jeden Sonntag um 14.30 Uhr eine öffentliche Führung statt (ohne Voranmeldung, mit begrenzter Personenanzahl).
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Corona-Konfekt mit Sahnehäubchen
Weil wir gegenwärtig (noch) keine Veranstaltungen anbieten können, möchten wir Ihnen die Wartezeit mit Köstlichkeiten der OPER LEIPZIG versüßen!
Klicken Sie dafür einfach auf den Namen der Künstlerin oder des Künstlers.
In der von Studienleiter Ugo d'Orazio und Ensemblemitglied Patrick Vogel initiierten neuen Reihe "Oper Leipzig unterwegs" erwarten Sie ganz besondere musikalische Schätze: Künstlerinnen und Künstler des Ensembles geben in verschiedenen Leipziger Kulturstätten kleine Konzerte. Los geht es im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig, wo auf historischen Instrumenten musiziert wird. Den Auftakt gestaltet die Sopranistin Julia Sophie Wagner mit einer Arie aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach. Begleitet wird sie dabei von Christian Hornef an einem Nachbau des Hammerflügels von Bartolomeo Cristofori.
Schließung des Museums
Liebe BesucherInnen des Musikinstrumentenmuseums der Universität Leipzig,
aus Gründen der Gesundheitsvorsorge in der gegenwärtigen Pandemie wird auch das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig mit sofortiger Wirkung – einstweilen bis zum 19. April – geschlossen.
Alle Veranstaltungen und gebuchten Termine müssen in diesem Zeitraum ausfallen.
Wir bitten Sie um Ihr Verständnis für diese Maßnahme!
Wiedereröffnung
Liebe BesucherInnen,
das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig öffnet seine Pforten im Grassi wieder ab Donnerstag, 7. Mai. Wie gewohnt von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Herzlich Willkommen!
Digitale Musikinstrumentenkunde – Perspektiven für Forschung und Transfer
Donnerstag | 12. März 2020 | 15 Uhr
Podiumsdiskussion mit Experten des Digitalisierungsprojekts TASTEN am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig
gefördert vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Die Sammlung historischer Tasteninstrumente im Musikinstrumenten-Museum der Universität Leipzig gehört mit ihren wertvollen Clavichorden, Cembali, Hammerflügeln und Orgeln zu den bedeutendsten der Welt. In dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Digitalisierungsprojekt TASTEN wurden diese Bestände nun auf eine völlig neuartige Weise erschlossen. Denn da die filigranen Musikinstrumente zum Teil nur fragmentarisch überliefert sind, konnten bisher nicht alle zum Klingen gebracht werden. Welche Möglichkeiten ergeben sich nun für Lehre und Transfer aus den erschlossenen digitalen Tonvorräten, Maßreihenmatritzen und Fotografien?
Ein weiterer wesentlicher Teil des TASTEN-Projekts ist die Digitalisierung von sogenannten Toninformationsträgern: Lange vor der Erfindung der Schallplatte baute man in Leipzig Musikautomaten, die Musik in die Gaststätte, den Salon oder in die gute Stube brachten. Notenrollen für Klaviere von berühmten Pianisten der Zeit – stellvertretend seien hier Edvard Grieg, Ferruccio Busoni und Max Reger genannt – wurden ebenfalls digitalisiert. Damit steht dieser Schatz an historischen Interpretationen, der vor über 100 Jahren nach dem Lochstreifenprinzip auf Papierrollen gespeichert wurde, der Forschung in Bild und Ton digital zur Verfügung.Wo sehen Wissenschaftler des Museums Perspektiven für Interpretationsforschung, Aufführungspraxis und Methoden der digital Humanities?
Von allen Saiten…
Donnerstag | 13. Februar 2020 | 15 Uhr
Jeden 2. Donnerstag im Monat um 15 Uhr bietet das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig getreu dem Motto sammeln, sortieren, entschlüsseln Einblick in aktuelle Forschungsprojekte. Dabei reicht die Bandbreite von antiken Stimmungssystemen über Fragen der Digital Humanities und Gender Studies bis zu Themen der Spieltechnik und Restaurierung. Diesmal im Fokus: Zupfinstrumente.
Josef Focht
Digitale Organologie
Sebastian Kirsch
Industrieausstellung München 1854:
Die Mandora im neuen Quartett für alte Instrumente
Richard Khulusi
Visuelle Analyse von Karrieren:
Zupfinstrumente, ihre Spieler und Hersteller
Philipp Hosbach
Das Lautenklavier: Nomenklatur eines verloren
gegangenen Instruments
Johannes Köppl
Fokus Kontrabass: Pizzikato in Lehre und Literatur
Richard Limbert
Das Banjo und seine Konnotation im deutschsprachigen Raum:
Versuch einer digitalen und analogen Erschließung
Liebe Besucher, wir wünschen Ihnen alles Gute für das neue Jahr und möchten Sie herzlich zu folgender Veranstaltung einladen:
Vom Hören, Sehen und Finden
9. Januar 2020 | 15.00 Uhr
Finden und visualisieren
Vortrag mit Jakob Kusnick
Das Kuhlohorn und sein Klangideal
Präsentation mit Ryoto Akiyama
Stimmlagen und Ensembles
Führung mit Josef Focht
Jeden 2. Donnerstag im Monat um 15 Uhr bietet das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig getreu dem Motto sammeln, sortieren, entschlüsseln Einblick in aktuelle Forschungsprojekte. Dabei reicht die Bandbreite von antiken Stimmungssystemen über Fragen der Digital Humanities und der Gender Studies bis hin zu Restaurierung und Instrumentenkunde.
Das schwarzweiße Bild der jungen Clara
Der letzte 2. Donnerstag um 3 für dieses Jahr ist nochmal einer der bekanntesten Jubilarinnen des Jahres 2019 gewidmet:
Clara Wieck gilt heute als eine der berühmtesten weiblichen Pianistinnen des 19.Jahrhunderts. Ihr Talent wird nicht nur in frühster Kindheit ersichtlich, sondern auch stark gefördert: Clara wird als Tochter des Theologen und Klavierpädagogen, Friedrich Wieck geboren. Im Alter von fünf Jahren erhält sie Klavierunterricht bei ihrem strengen und dominanten Vater und wächst unterdessen hohen Erwartungen auf. Es scheint daher nicht verwunderlich, dass ihm viel daran lag, das außerordentliche Talent seiner Tochter bekannt zu machen, viel mehr noch sie als Leipziger Wunderkind und Klaviervirtuosin auch international zu etablieren.
Anlässlich des 200. Geburtstages stellen Julia Dieckhoff und Fojan Gharibnejad in feinfühliger und tiefgründiger Weise die Persönlichkeit der Clara Wieck, die von emotionaler Zerrissenheit geprägt ist, in den Fokus Ihres Theaterstücks. Clara wächst in einer Zeit auf, in der es alles andere als leicht ist, als alleinstehende Frau und Künstlerin in der Öffentlichkeit zu stehen. Als sie Robert Schumann kennenlernt, scheint der Wunsch nach Unabhängigkeit und Losgelöstheit vom Vater endlich Realität zu werden. Doch Friedrich Wieck stellt sich gegen seine Tochter und die Heiratspläne der beiden. Dies scheint Claras Drang, sich aus den strengen Fängen ihres Vaters zu befreien, immer vehementer und dringlicher zu machen - selbst ihre Kunst und ihr Schaffen treten hinter die Erfüllung dessen. Wenngleich empfindet sie ihrem Vater, als Förderer und Mäzen eine starke Dankbarkeit gegenüber. Das Aufeinandertreffen dieser scheinbar unvereinbaren und widersprüchlichen Gefühle münden einem tiefen inneren Konflikt.
Das auf den Aufzeichnungen der jungen Clara Wieck beruhende Theaterstück wirft einen ganz besonderen Blick auf die junge Pianistin, das sowohl die Verhängnisse jener Zeit in Kontext setzte als auch ihre Person zu greifen versucht.
Das Cembalo als Kunstwerk
Donnerstag | 5. Dezember 2019 | 15 Uhr
Objektpräsentation und Podiumsdiskussion
mit Doris Ziegler und Philipp Hosbach
Musikalische Umrahmung
Si Li
Freitag | 6. Dezember 2019 | 15 Uhr
Konzert mit Originalkompositionen für Cembalo
Karolina Kapela
Das Bauhaus und seine Präsenz am Grassi
Wie jeden 2. Donnerstag im Monat um 15 Uhr bietet das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig getreu dem Motto sammeln, sortieren, entschlüsseln auch im November wieder Einblick in aktuelle Forschungsprojekte. Dabei reicht die Bandbreite von antiken Stimmungssystemen über Fragen der Digital Humanities und der Gender Studies bis hin zu Restaurierung und Instrumentenkunde. Diesmal im Fokus, passend zum Jubiläumsjahr 2019: Das Bauhaus und seine Präsenz am GRASSI
Die Albers-Fenster im GRASSI - Führung mit Jörg Holzmann
Musik und Materialgefühl am Bauhaus - Vortrag mit Sabine Schneider
Paul Klees „Fuge in Rot“ - Vortrag mit Kim Grote
Orgelkompositionen um das Bauhaus - Konzert an der Kinoorgel mit Stefan Nusser
Treffpunkt und Veranstaltungsbeginn: Donnerstag, 14.11.2019 um 15.00 Uhr im Kassenfoyer des GRASSI
Facetten des Saxophons - 28. November 2019
Zum Instrument des Jahres haben die Landesmusikräte in diesem Jahr das Saxophon gewählt – Grund genug für das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig, sich den mannigfachen Facetten des Instruments in Vorträgen, Führung und Konzert zu widmen. 1840 von dem Belgier Adolphe Sax erfunden, sollte sich das Saxophon klanglich gut mit den Streichern mischen, gleichzeitig schien es sich gut für die Verwendung in der Militärmusik zu eignen. Heute verbindet man das Instrument eher mit Jazz- und Swingmusik, weshalb man annimmt, dass das Saxophon im Nationalsozialismus verfemt war. Aber war es das wirklich?
Ungleiche Brüder – Sigmund und Sigurd Rascher
Vortrag mit Josef Focht
Ingrid Larssen – Eine Saxophonistin im NS-Staat
Vortrag mit Heike Fricke
Saxophone in der Sammlung des MIMUL
Führung mit Fabian Everding
Eine Instrumentenfamilie vom Sopran bis zum Kontrabass
Konzert mit Christoph Enzel
3. Europäischer Tag der Restaurierung am Sonntag, 11. Oktober 2020
Am 11. Oktober findet auch in diesem Jahr ein EUROPÄISCHER TAG DER RESTAURIERUNG statt, der von der EU gefördert wird. Er bietet dem Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig die Chance, seine Sammlung alter Musikinstrumente als Schatzkammer vergangenen Musikwissens vorzustellen, in denen überraschende Kostbarkeiten zu entdecken sind.
Die kunsttechnologische Untersuchung unterstützt die organologische Forschung, wenn es darum geht, die materielle Beschaffenheit, die initiale Herstellung oder die späteren Veränderungen an Musikinstrumenten zu erkennen und zu dokumentieren. Gleichzeitig liefert sie Wissen für die sachgerechte Bewahrung, Konservierung und Restaurierung des materiellen Kulturerbes.
Zum 3. EUROPÄISCHEN TAG DER RESTAURIERUNG laden wir Sie zum Rundgang ins Grassi ein:
- zu den geraden Stunden (um 12, 14, 16 Uhr) in die Restaurierungswerkstätten (Treffpunkt im Foyer im dritten OG des Grassi)
- und zu den ungeraden Stunden (um 13, 15 Uhr) in den Konzertsaal des Musikinstrumentenmuseums (im EG des Grassi).
Dort sehen und erleben Sie Kostproben von restauratorischen Arbeiten mit, für und nach historischen Musikinstrumenten aus interdisziplinären Qualifikations- und Forschungsprojekten der Organologie.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass unsere Räume sehr unterschiedlich groß sind, so dass es mit Rücksicht auf die empfohlenen Abstände evt. zu Wartezeiten beim Zugang kommt.
Sonderausstellung Clara – Die Frau am Klavier
25.7.2019 bis 5.1.2020
Die Leipziger Pianistin Clara Schumann (geb. Wieck) löste seit Anbeginn ihrer Karriere Bewunderung und Faszination aus. Als Teil des CLARA19-Jubiläums beschäftigt sich die Sonderausstellung mit ihrer Beziehung zum Klavier. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Instrumenten aus dem Leipziger und Wiener Klavierbau.
Öffnungszeiten
1. Mittwoch im Monat 11–12:30 Uhr und 13–15 Uhr
Freitag 15:30–17:30
Samstag & Sonntag 14–16 Uhr
Ab 20.12.19 geänderte Öffnungszeiten:
Freitag 11:00–12:30 und 13:00–14:00
Samstag & Sonntag 14–16 Uhr
Maus-Türöffner-Tag am 3. Oktober 2019
Liebe Kinder, liebe Maus-Freunde,
dieses Jahr lädt Euch die Maus zu einem Besuch ins Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig ein. Wolltet Ihr nicht schon immer mal wissen, wie genau der Ton in einem Instrument entsteht? Ist es Zauberei? Oder steckt irgendein Trick dahinter? Findet es heraus! Bei uns könnt Ihr nach Herzenslust verschiedene Tasteninstrumente ausprobieren und entdecken, was zum Beispiel in einem Klavier passiert, wenn man auf eine Taste drückt und warum ein Cembalo ganz anders klingt als ein Flügel oder ein Clavichord. Außerdem erfahrt Ihr, wie es in einer Kinoorgel aus der Stummfilmzeit aussieht und wie diese funktioniert. Eure Eltern können Euch am Ende der Veranstaltung im Kassenfoyer des Grassi wieder abholen oder Ihr bleibt einfach noch ein bisschen im Museum und macht zusammen mit Eurer Familie einen ganz individuellen Rundgang durch die Schausammlung.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Veranstaltungsbeginn
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14 Uhr
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Veranstaltungsdauer
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2 Stunden
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Treffpunkt
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Kassenfoyer im Grassi
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Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Leider können neue Anmeldungen nicht entgegen genommen werden. Wir freuen uns über Euer reges Interesse und hoffen, Euch beim nächsten Mal begrüßen zu dürfen!
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