Heike Fricke und Josef Focht
über die Provenienzforschung
in Musikinstrumentensammlungen
über die Provenienzforschung
in Musikinstrumentensammlungen
Video von Ryoto Akiyama
Leipzig 2021
Provenienzforschungsvorhaben am MIMUL
Die Karrieren der Objekte erkunden
Im Kontext der eigenen Sammlungs- und Museumsgeschichte werden nicht nur die unmittelbaren Vorbesitzer dokumentiert, sondern nach Möglichkeit die gesamte Objektkarrieren. In den vergangenen Jahren wurden dazu mehrere Stichproben exemplarisch durchgeführt, etwa zu den Zithern, den Spieluhren, den Lauten, den Kontrabässen, den Notenrollen oder den Objekten mit Human Remains. Mit diesen ersten Erfahrungen und den Best Practices aus den Vorhaben Dritter soll eine auf die Organologie fokussierte virtuelle Forschungsumgebung entstehen.
Die Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig (MIMUL) betreibt deshalb gegenwärtig mehrere Vorhaben einer systematischen Provienzforschung:
In einem vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Projekt wird die Entstehung der SAMMLUNG KAISER-REKA dokumentiert. Sie wurde im Kern in der Zwischenkriegszeit zusammengetragen und gelangte 1960 ins MIMUL.
Bio- und Monographien der Vorgänger-Sammler (Wilhelm Heyer, Paul de Wit, Paul und Berol Kaiser etc.) ergänzen den Datenbestand gerade im Hinblick auf die Chronologien von Beständen, Sammlungskonzepten und -moden.
Speziell im Hinblick auf die methodischen Herausforderungen der Provenienzforschung – große Volumina der Sammlungen, lange Zeiträume der Objektkarrieren, schwer greifbare Anonymi/ae bei den Eigentümern und Besitzern – wird der musiXplora, die virtuelle Forschungsumgebung der DIGITAL ORGANOLOGY kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut.
Die Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig (MIMUL) betreibt deshalb gegenwärtig mehrere Vorhaben einer systematischen Provienzforschung:
In einem vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Projekt wird die Entstehung der SAMMLUNG KAISER-REKA dokumentiert. Sie wurde im Kern in der Zwischenkriegszeit zusammengetragen und gelangte 1960 ins MIMUL.
Bio- und Monographien der Vorgänger-Sammler (Wilhelm Heyer, Paul de Wit, Paul und Berol Kaiser etc.) ergänzen den Datenbestand gerade im Hinblick auf die Chronologien von Beständen, Sammlungskonzepten und -moden.
Speziell im Hinblick auf die methodischen Herausforderungen der Provenienzforschung – große Volumina der Sammlungen, lange Zeiträume der Objektkarrieren, schwer greifbare Anonymi/ae bei den Eigentümern und Besitzern – wird der musiXplora, die virtuelle Forschungsumgebung der DIGITAL ORGANOLOGY kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut.
Liebe Besucherinnen und Besucher,
das war's.
Schön, dass Sie da waren!
Danke für Ihr Interesse an der virtuellen Ausstellung LOST AND FOUND.
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DIGITAL ORGANOLOGY – Forschungsstelle am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig – Impressum
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