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Orgeln in Bayern
Instrumente – Hersteller – Standorte – Forschung
Instrumente – Hersteller – Standorte – Forschung
Bayern kann eine der prominentesten Orgellandschaften in Europa aufweisen. Um sie zu erschließen, werden Daten und Medien zu Instrumenten und ihren Standorten, zu ihren Herstellern und Organisten, zu ihrer Musikkultur und Geschichte zusammengeführt, erschlossen und visualisiert.
Ein Projekt der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig mit Unterstützung der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte • 2021–2023
Dem Projekt liegen mehrere große Vorarbeiten zugrunde:
• die Orgeldatenbank Bayern, die Michael Bernhard im Auftrag der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte zwischen 1995 und 2009 in fünf Auflagen publiziert hat, und deren Datenfundus in den Jahren danach von Franz Körndle an der Universität Augsburg fortgeführt und ausgebaut wurde
• das Bayerische Musiker-Lexikon Online (BMLO), das Josef Focht in Kooperation der Universität München, der Bayerischen Staatsbibliothek und der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte entwickelt hat, und dessen Redaktion er seit 2004 leitet
• der musiXplora, die virtuelle Forschungsumgebung am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig (MIMUL), die konzeptionell ebenfalls von Josef Focht verantwortet wird.
Erste Angebote für den Einstieg – kurz nach dem Projektstart:
• Orgelbauer (natürliche Personen) mit Wirkungsorten in Bayern
• Orgelbau-Firmen mit Standorten in Bayern
• Orgeln aus dem 17. Jahrhundert und der Zeit davor
• Objektkarrieren MIMUL 243 und 244: Exemplarische Dokumentation und Digitalisierung früher Orgeln
• Die barocke Freywis-Orgel in der ehemaligen Klosterkirche Rottenbuch: Visualisierungen, Vokabulare, Datenmodell
• Organisten mit Wirkungsorten in Bayern
• Lexikographen des ausgehenden 20. Jahrhunderts zum Thema
• Berufsverbände im Kontext des Orgelbaus
• Weitere Selekte, interaktive Angebote und Visualisierungen sind in Vorbereitung.
An der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig werden mehrere Forschungs- und Qualifikationsvorhaben im Umkreis dieses Vorhabens bearbeitet. Sie beschäftigen sich etwa mit der Digitalisierung der Tonvorräte von Tasteninstrumenten, mit der Auralisierung und Virtualisierung von Orgeln, dem Werkcharakter umgebauter Instrumente oder der Monographie ausgesuchter Werkstätten. Ihre Ergebnisse und Medien werden sukzessive in dieses Portal integriert.
Die Abbildung oben:
Die Fux-Orgel (1736) in der Klosterkirche Fürstenfeld
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klosterkirche_Mariae_Himmelfahrt_Fuerstenfeld_Orgel_Fuerstenfeldbruck-2.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/79/Klosterkirche_Mariae_Himmelfahrt_Fuerstenfeld_Orgel_Fuerstenfeldbruck-2.jpg
Rufus46, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons
Ein Projekt der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig mit Unterstützung der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte • 2021–2023
Dem Projekt liegen mehrere große Vorarbeiten zugrunde:
• die Orgeldatenbank Bayern, die Michael Bernhard im Auftrag der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte zwischen 1995 und 2009 in fünf Auflagen publiziert hat, und deren Datenfundus in den Jahren danach von Franz Körndle an der Universität Augsburg fortgeführt und ausgebaut wurde
• das Bayerische Musiker-Lexikon Online (BMLO), das Josef Focht in Kooperation der Universität München, der Bayerischen Staatsbibliothek und der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte entwickelt hat, und dessen Redaktion er seit 2004 leitet
• der musiXplora, die virtuelle Forschungsumgebung am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig (MIMUL), die konzeptionell ebenfalls von Josef Focht verantwortet wird.
Erste Angebote für den Einstieg – kurz nach dem Projektstart:
• Orgelbauer (natürliche Personen) mit Wirkungsorten in Bayern
• Orgelbau-Firmen mit Standorten in Bayern
• Orgeln aus dem 17. Jahrhundert und der Zeit davor
• Objektkarrieren MIMUL 243 und 244: Exemplarische Dokumentation und Digitalisierung früher Orgeln
• Die barocke Freywis-Orgel in der ehemaligen Klosterkirche Rottenbuch: Visualisierungen, Vokabulare, Datenmodell
• Organisten mit Wirkungsorten in Bayern
• Lexikographen des ausgehenden 20. Jahrhunderts zum Thema
• Berufsverbände im Kontext des Orgelbaus
• Weitere Selekte, interaktive Angebote und Visualisierungen sind in Vorbereitung.
An der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig werden mehrere Forschungs- und Qualifikationsvorhaben im Umkreis dieses Vorhabens bearbeitet. Sie beschäftigen sich etwa mit der Digitalisierung der Tonvorräte von Tasteninstrumenten, mit der Auralisierung und Virtualisierung von Orgeln, dem Werkcharakter umgebauter Instrumente oder der Monographie ausgesuchter Werkstätten. Ihre Ergebnisse und Medien werden sukzessive in dieses Portal integriert.
Die Abbildung oben:
Die Fux-Orgel (1736) in der Klosterkirche Fürstenfeld
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klosterkirche_Mariae_Himmelfahrt_Fuerstenfeld_Orgel_Fuerstenfeldbruck-2.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/79/Klosterkirche_Mariae_Himmelfahrt_Fuerstenfeld_Orgel_Fuerstenfeldbruck-2.jpg
Rufus46, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons